Ich habe mich dann doch heute früh auf den Weg zum Arzt gemacht – und bin direkt wieder umgedreht, als ich auf der Treppe vor der Praxis schon ca. 20 Leute stehen sah. Erster Tag nach dem Urlaub eben, aber das musste ich dann doch nicht haben. Also doch lieber ins Büro.
In einer Service-Abteilung zu arbeiten, wo ein wesentlicher Teil der Arbeit aus Telefonieren besteht, ist allerdings bei versagender Stimme ungünstig. Telefon ignorieren geht ebenso wenig wie telefonieren. Also war ich heute Abend doch noch beim Arzt – als letzte Patientin vor Feierabend.
Hartnäckige Viren hätten einige seiner Patienten in diesem Winter gehabt und auch Menschen ohne entsprechende Vorbelastung hätten teilweise 3 Wochen gebraucht, bis sie wieder fit waren. Immerhin hätte ich ja eine Woche bereits hinter mir. 😕 Na, das macht ja Mut!
Jetzt ist also viel trinken, evtl. inhalieren und Stimme schonen angesagt. Na gut, bleibe ich eben zu Hause – da muss ich nur den Spott meines Mannes ertragen und nicht den der Kollegen nach dem Motto: „Da hatte deine Familie ja ein ruhiges Wochenende!“
Mein like gilt dem Satz der Kollegen 😉 mein mitleid gilt die, kehlkopfentzündungen waren und sind bei fast jeder Erkältung beu mir inklusive, wenn ich weiter telefoniere…
Gute Besserung – ich habe in dieser Situation mal den Talker meines Sohne „miß“braucht und dabei vieles festgestellt, was alltagstauglicher gemacht werden mußte – eine WinWin Situation.
Liebe Grüße
Ich habe gestern Saskias Magnettafel zum Schreiben genutzt – ganz schön anstrengend. Gerade, wenn man sich normalerweise beim Frühstück o.ä. unterhält – da kommt das mit dem Schreiben nicht so gut an 😉