Zwischenbericht – Tag 13: Fertig – vorerst

Während ich mich heute bemühte, meinen Arbeitsplatz wieder zu finden (OK, das schaffte ich nach 6,5 Wochen gerade noch 😉 ), mich an mein Passwort zu erinnern (schon schwieriger, aber auch noch möglich) und ein bisschen zu arbeiten (wegen eines nicht funktionierenden PCs erstmal nicht ohne weiteres möglich), gingen die Arbeiten hier in die vorerst letzte Runde. Die restlichen Pflastersteine wurden weggebracht, die Erde verteilt. Am Kellerfenster und den umliegenden Fugen wurde auch was gemacht, ich hatte aber noch keine Gelegenheit, mir das genauer anzusehen. Die spannende Frage ist dann ja, ob sich die ganze Aktion auch gelohnt hat und wir den Keller trocken bekommen oder ob wir in einem halben Jahr sagen: „Außer Spesen nichts gewesen.“

Fertig - erstmal

So ungefähr sieht es derzeit aus – inzwischen haben wir noch 10 Säcke Erde verteilt. Ich denke, wenn wir das nochmal machen, haben wir eine Höhe erreicht, mit der wir erstmal leben und Rasen säen können und dann bin ich mal gespannt, wie lange die Rasenmischung „Sport und Spiel“ braucht, um die Ecke zu begrünen.

Die Gartenhäuser werden erst Anfang September geliefert, haben wir heute erfahren. Na gut, das stehen wir auch noch durch.

Zwischenbericht – Tag 12: Das Ende naht

Ja, das Ende unserer Baustelle naht. Heute wurde der Graben vorm Haus geschlossen und das restliche Pflaster verlegt. Auch wenn die Randgestaltung etwas … eigenwillig ist. Da wächst ohnehin Gras drüber, insofern ist es letztlich egal. Es müssen noch ein paar restliche Steine (ich würde mal sagen: Kopfsteinpflaster) entsorgt werden, das meiste davon ist aber schon weg. Und die Erde, die an einer Stelle entfernt wurde und noch auf einem Haufen liegt, muss nun an anderer Stelle wieder verteilt werden. Mal sehen, wieviel dann noch fehlt (denn wenn ich den Berg Pflastersteine sehe, der entsorgt wird, muss etwas fehlen), das füllen wir dann auf und hoffen, dass es bald richtig grün wird.

Von unseren neuen Gartenhäusern haben wir noch nichts gehört – auch da hoffe ich, dass sich bald was tut. Von der Wandreinigungsfirma haben wir auch nichts gehört, dann wird der Efeu wohl bleiben.

Zu machen ist noch das Fenster im Gästekeller – das ist undicht, die Fugen darüber sehen auch nicht gut aus und sollen neu gefüllt werden. Mal sehen, wie es morgen aussieht, wenn ich von der Arbeit komme. Theoretisch müsste auch der Bauschaum im Keller noch abgeschnitten werden, aber da ab sofort tagsüber keiner mehr im Haus ist, werden wir das wohl selbst machen (müssen).

Eigentlich hatte ich gehofft, dass das alles schneller fertig ist und ich in meinem Urlaub auch noch was anderes machen kann. Nun ja.

Zwischenbericht – Tag 11: Ruhetag

Genau wie vorige Woche ist auch heute niemand aufgetaucht, um hier weiter zu bauen. Nachfrage beim Bauleiter ergab, dass er wohl damit gerechnet hatte, dass die Arbeiten hier am Freitag fertig werden und der Arbeiter deshalb heute für etwas anderes verplant sei. 🙄 Ich hätte es auch schön gefunden, wenn am Freitag alles fertig geworden wäre, dann hätte ich heute und morgen nämlich noch die Chance gehabt, ein bisschen Ordnung zu schaffen. Ab Mittwoch gehe ich wieder arbeiten. So was nervt.

Abgesehen davon, könnte ja wenigstens mal jemand Bescheid sagen, dass keiner kommt. Außerdem hat es heute ausgiebig geregnet – wahrscheinlich können sie morgen das Loch nicht zu machen, weil alles viel zu nass ist.

Zwischenbericht – Tag 10

Es geht dem Ende entgegen. Aber ganz fertig ist es leider noch nicht.

Fast fertig

Auch vorm Haus ist unverändert ein Graben. (Und wenn der Freitag als Arbeitstag nicht schon wieder um 13:30 Uhr geendet hätte, hätte es fertig werden können. *seufz* )

Von den vor vier Wochen bestellten Gartenhäusern haben wir auch noch nichts gehört. „Drei bis fünf Wochen“, hieß es.

Zwischenbericht – Tag 9

Es geht voran, aber langsamer als ich vermutet hatte. Ein Teil davon ist meine Schuld, denn als ich gefragt wurde, wie denn die roten Pflastersteine verlegt werden sollen – ob so wie auf der Terrasse (Blockverband) oder lieber so wie vor dem Haus (Fischgrätverband) – sage ich so: „Das vor dem Haus gefällt mir eigentlich besser.“ Im Nachhinhein fiel mir auf, dass das leider auch bedeutet, dass viel mehr Steine halbiert werden müssen. Das dauert natürlich! Hätte ich vorher darüber nachgedacht, wäre es vermutlich das andere Muster geworden, denn sooo wichtig ist mir das nicht.

Während der Arbeiter also Pflastersteine verlegte, beschäftigte ich mich mit dem Häckseln meiner „paar Zweige“ vom Vortag.

Vorher

Vorher: So furchtbar viel ist es eigentlich gar nicht. OK, die Zweige sind frisch und eine Menge Blätter dran, aber das sollte der Häcksler schon schaffen. Die meisten Zweige sind auch nicht besonders dick, haben aber etliche Knoten und Verzweigungen.

Dreieinhalb Säcke mit Häckselgut

Nachher: Dreieinhalb Stunden später – alles ist fein säuberlich in dreieinhalb Säcke verpackt und ich bin so was von platt. Uff. Reicht erstmal.

Am Ende noch die letzten Johannisbeeren geerntet.

Bequeme Erntemethode

Das Pflaster ist zwar noch nicht fertig, aber es geht voran.

Pflaster

Der Schutt muss dann auch noch beseitigt werden

Schutt

Zwischenbericht – Tag 8

Viel Arbeit, aber wenig zu sehen.

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass es heute schon ganz anders aussieht, aber so richtig voran ging es irgendwie nicht. Zum einen stellte sich heraus, dass unter den Gehwegplatten und dem Pflaster, was bisher als Fundament für die Gartenhäuser diente, nicht nur Sand, sondern auch ca. 8 cm dicker Beton war, der natürlich weg musste, denn dort soll ja künftig Rasen hin. Zum anderen sind die Mengen an Erdreich / Sand / Geröll usw., die von einer Ecke in die andere bewegt werden müssen, doch beträchtlich. Und zum dritten ist das Wetter derzeit leider etwas durchwachsen und es gibt immer wieder (teilweise heftige) Schauer.

Fundament

Immerhin: Die großen Platten, die künftig das Fundament bilden sollen, liegen inzwischen, der Beton ist weg (bzw. liegt in Brocken auf einem Haufen) und es kann nun mit den kleinen Pflastersteinen weitergehen. Das Loch im Vorgarten ist unverändert und wartet darauf, dass es trocken genug ist, um wieder geschlossen zu werden. Fertig beschichtet ist es soweit.

Bleiben also noch das Pflaster, das Loch im Vorgarten und das undichte Fenster im Gästekeller.

Ich habe mich heute damit beschäftigt, einige Büsche etwas zu stutzen und nun liegen hier mehrere Kubikmeter Grünzeug. Im Kofferraum des Autos steht der im Baumarkt geliehene Häcksler und wartet auf seinen Einsatz und ich hoffe morgen auf trockenes Wetter.

Zwischenbericht – Tag 7

Heute ging es nun offiziell weiter. Die letzten Meter unisolierter Kellerwand wurden frei gelegt, diesmal allerdings mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Die Bepflanzung sollte bestehen bleiben. Der Ausgrabungsbeauftragte band die Rhododendren kurzerhand mit rot-weißem Absperrband zusammen und quetschte sich in den Zwischenraum zwischen Büschen und Wand. Viel Bewegungsfreiheit hatte er dort nicht, aber er hat es geschafft.

Vorgarten

Nun ist auch dieser letzte Bereich mit Bitumenbeschichtung gestrichen und das Loch kann voraussichtlich morgen wieder geschlossen werden. Wegen zwischenzeitlicher Regen- und Gewitterunterbrechungen ging es heute nicht ganz so schnell voran. Neben den Ausgrabungsarbeiten wurde noch ein Teil des Gehwegplatten- und Pflastersteinepuzzles verlegt.

Weil schon Fragen wegen der Efeureste kamen:
Ich habe heute mit einer Firma telefoniert, die Fassadenreinigung mit Trockeneis anbietet, das sieht in Youtube-Videos recht wirkungsvoll aus. Sie wollen sich das mal ansehen und ein Angebot machen – mal sehen, ob es uns das dann wert ist. Ein Problem könnte sein, dass der Efeu gerade erst entfernt wurde, die Reste also noch recht stark kleben. Im Laufe der Zeit lässt das wohl etwas nach, aber dann stehen dort ja die Hütten, so dass wir das entweder jetzt oder nie machen müssen.