Alle Jahre wieder …

Auch in diesem Jahr war ich mit Saskia am Mittag in der Kirche zum Krippenspiel und Weihnachtsliedersingen und es war klar, dass es irgendwann Geschenke geben würde. Bei uns bringt die der Weihnachtsmann und auch wenn Saskia überzeugt war, dass er sie sicher in der Nacht vom 23. zum 24. Dezember bringen würde, mussten wir ihr erklären, dass es ganz bestimmt nicht vor dem 24. Dezember nachmittags sein würde.

„Wir trinken mit der Oma Kaffee und essen Plätzchen (die Saskia und der beste Ehemann von allen nach dem Kirchbesuch noch gebacken hatten), dann gehen wir noch ein bisschen raus und dann kommt irgendwann auch der Weihnachtsmann.“

„Bestimmt kommt er, wenn wir gerade spazieren gehen.“ (Ja, seltsamerweise war das in den vergangenen Jahren immer der Fall. Warum eigentlich? 😉 )

Saskia hat dafür auch eine Erklärung: Die Wichtel gucken nach, wann die Menschen das Haus verlassen. Und wenn dann niemand zu Hause ist, sagen sie ganz schnell dem Weihnachtsmann Bescheid, damit er die Geschenke bringen kann, ohne gesehen zu werden. Denn zum einen ist er fotoscheu und zum anderen hat der Weihnachtsmann zu Heiligabend natürlich wahnsinnig viel zu tun, da kann er nicht noch mit allen plaudern.

In diesem Jahr stand allerdings kein Sack mit Geschenken unterm Baum – dafür gab es eine Karte:

Gruß vom Weihnachtsmann

Scherzkeks

und nach irritiertem Blick dann doch noch eine Menge Geschenke.

Geschenke

Hier kommt die Maus

Frohe Weihnachten allerseits!

Oh Tannenbaum