Kichererbse

Auch wenn sie aller Voraussicht nach wohl nicht Saskias Schulbegleiterin werden wird, dachten wir uns: „Eine weitere mögliche Betreuungsperson (aka ‚Babysitter‘) für Saskia kann ja nicht schaden“ und hatten die junge Frau zum Kaffeetrinken eingeladen.

Saskia allerdings zeigte sich von ihrer verschämt-schüchternen Seite, guckte leicht grinsend nach unten, drehte den Kopf weg und kam auf diese Weise am Kaffeetisch nicht mal dazu, ihre Milch zu trinken oder ein Stück Pfannkuchen (hierzulande als „Berliner“ bekannt) zu essen. Hmm?! So extrem und ausdauernd kannten wir das bisher auch noch nicht. Irgendwann setzten wir Saskia dann auf den Fußboden, wo sie erst eine Weile lag und dann anfing, selbstständig (!) zu spielen. Als sie nach einer ganzen Weile jemanden zum Mitspielen suchte, wurden nicht nur der Papa und ich, sondern auch unsere Besucherin als Mitspieler akzeptiert. Und nach einer gewissen Zeit, in der wir alle gemeinsam mit der Eisenbahn, Murmeln, Autos, Bällen und Luftballons spielten, spielten die beiden dann auch allein … und Saskia kicherte die ganze Zeit aus tiefstem Herzen. 😀 Das war schon sehr extrem, aber natürlich lustig. Letztlich haben wir dann das Abendessen um ein paar Kartoffeln erweitert, alle gemeinsam gegessen und die junge Frau dann gegen viertel 9 rausgeworfen.

Ich glaube, sie darf wieder kommen 😉

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